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 Schlager
Musik Offline

Administrator


Beiträge: 72

29.03.2006 15:06
B....... Antworten

Roy war inzwischen ein gefeierter Star, Goldene Schallplatten und Löwen, Hits und TV-Shows gehörten längs zu seiner Sammlung. Seine Herbsttourneen 1968/69 füllten die Konzerthallen, die Menschen standen Kopf und die Teenies fielen reihenweise in Ohnmacht. 1969 wurde Roy im Billbord zum besten deutschen Interpreten gewählt und beim deutschen Musikpoll (Leser) des gleichen Jahres belegte er den 2. Platz. Roy wurde von einer Musikfachzeitschrift zum Hitparadenkönig des Jahres 1969 ernannt.

Mit dem Beatles-Manager Brian Epstein hätte Roy eine Weltkarriere machen können, das entscheidendere Gespräch ließ er ausfallen - in dem er eine Jugendliebe am Londoner Flughafen wieder traf.
Als erster deutscher Sänger trat Roy in Friedrichstadt-Palast in Ost-Berlin auf. Bis 1971 hatte Roy fünf „Goldene Löwen“ von Radio Luxemburg“, drei „Goldene Europa“ des Saarländischen Rundfunks bekommen. Roy hatte einen Bekanntheitsgrad, den sich mancher Politiker hier zu Lande wünschte.

Roy machte auch Fehler: Eine Show, die er ablehnte, wurde ein Riesenerfolg für seinem Kollegen Michael Schanze.

Im Sommer 1971 nahm Roy mit dem Kinderstar Anita aus Norwegen, eine Single „Schön ist es auf der Welt zu sein „ auf. Von diesem Lied wurde eine norwegische und schwedische Version aufgenommen.

Im Hamburger Wachsmuseum Panoptikum wurde 1974 eine Wachsfigur von Roy angefertigt und aufgestellt. Neben Roy sind auch viele namenhafte Prominente aus Show, Sport, Politik und Personen aus der Zeitgeschichte vertreten, unter anderem Peter Alexander, Elvis Presley, Bundeskanzler Gerhard Schröder, Altbundeskanzler Helmut Kohl, Michael Jackson, James Dean, Michael Schumacher, Lady Diana nur um einige zu nennen.

Quelle: Mit freundlicher Unterstützung aller Zeitungen und Ilustrierte die im Handel erhältlich waren und dem Roy Black Archiv in Dortmund

Alle Angaben ohne Gewähr

Die letzten Hits landete Roy 1972 mit „Eine Rose schenk ich dir und Mein Herz ist bei mir“. Die Alben, die bis 1974 auf dem Markt kamen, fanden keinen Absatz mehr.

Die Fans wandten sich anderen Stars zu und der deutsche Schlager war out. Roy wurde von der Presse schlecht behandelt und er machte die Erfahrung, dass er nicht mehr der gefeierte Star war. Am 30.April 1974, heiratete Roy seine Freundin, Fotomodell Silke Vagts, in München.

Einen Tourneevertrag unterschrieb Roy 1975 bei den Brüdern Grabowski aus der Schweiz, für die Hauptrolle in dem Musical „Warum lügst du Cherie“, das nach 55 Veranstaltungen wegen Erfolglosigkeit endete.

Von seinem Produzenten Hans Bertram trennte sich Roy 1975, wobei Ralf Siegel sein neuer Produzent wurde, danach wurde er von Harold Faltermaier und Elio&Toto abgelöst. Sein Sohn Torsten wurde am 01.August 1976 geboren, den er über alles liebte. Mit ihm kehrte der berufliche Erfolg zurück und seine Konzerte wurden wieder besser besucht.

Weihnachten 1975 gab Roy Konzerte in Chicago und Toronto. Er wurde stürmisch von den Deutsch-Amerikanern gefeiert.
Der große Triumph in London: Roy gab erstmals ein Konzert in der Carnegie Hall, was für ihn persönlich ein großer Erfolg wurde.

In der damaligen DDR ging Roy 1978 von Rostock bis nach Leipzig auf Tournee. Hier feierten sie ihn mit wahren Begeisterungsstürmen. In den Jahren darauf gab er noch öfters Konzerte in der DDR.

Zum neuen Manager verpflichte Roy 1979 Wolfgang Kaminski, der bis zu seinem Tod das Management leitete.

Zu Papagayo wechselte Roy 1980 und gründete mit seinem Bruder Walter Höllerich in München eine eigene Produktionsfirma.

Munich Records veröffentlichte 1983 eine Duettaufnahme von Roy mit Dennie Christian ein deutsch gesungenes Medley Schlagerfestival. Roy und Dennie Christian traten in holländischen Fernsehshows auf und präsentierten dieses Medley am 07. September 1984 im Schlagerfestival in Kerkrade. Anfang bis mitte der 80 iger Jahre hatte Roy viele Auftritte in den Benelux Ländern, wo er beachtliche Erfolge feiern konnte. Zwar war Roy bei uns in Deutschland während dieser Zeit nicht present, trotzallem konnte ich Roy gerade in dieser schwierigen Zeit des öfteren live erleben, was ich den Fanclub Roy Black Familie aus Dortmund zu verdanken habe.


Quelle: Mit freundlicher Unterstützung aller Zeitungen und Ilustrierte die im Handel erhältlich waren und dem Roy Black Archiv in Dortmund









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